Ich konnte Cuba noch nicht selber bereisen, aber ich habe schon mal Freunde vorgeschickt (höhö), um für mich nach Schildern zu suchen. Vor allem haben sie natürlich ganz normal Urlaub gemacht und das Land bereist. Aber alle paar Tage, wenn sie gerade Internet hatten, flatterten die Schilder bei mir ein. Große Freude mitten in der Nacht, wenn das Smartphone pieppiep machte.
Nach der Revolution, also ab 1959 durften die Kubaner privat kein Auto mehr besitzen, außer ihr Fahrzeug war schon vor der Revolution im Land. Das erklärt die vielen, wunderschön gepflegten Oldtimer auf Cuba aber auch die schlechten Straßen. Erst ab 2011 wurde der Automarkt nach und nach liberalisiert. Autos sind aber dank staatlichem Importmonopol sehr sehr teuer, weshalb meine Freunde mit eher wenigen Autos –> Verkehrsschildern gerechnet hatten. Aber es gibt offensichtlich doch welche
Interessant ist, dass einige Motive identisch (oder fast identisch) mit US-amerikanischen Zeichen sind. Das trifft zumindest für den Traktor zu, den kannte ich schon von den Amis 🙂