Im Rahmen meiner „Schmeck die Welt“-Verkostungen hab ich diesmal eine echt deutsche Süßigkeit aus der Tüte befreit: rund 60 Haribo-Goldbären! Im Januar 2017 gab es im Supermarkt eine Rätseledition mit neuen Geschmacksrichtungen und Farben und einem scharfen Nachklang. Jetzt stimmt’s also: Haribo macht ebenso Erwachsene froh…
Schon im Sommer 2016 hatte Haribo die Goldbären mit einer Specialedition und neuen Geschmacksrichtungen aufgemischt. Bei der Rätseledition kommt der Aspekt leichte „Schärfe“ dazu.
Um die neuen Geschmacksrichtungen spannender zu machen, kann man auf der deutschen Haribo-Internetseite den Geschmack der Farben raten und ne Reise gewinnen.
Mein erster Stolperdraht (Farbenblind) war die Sortierung der sechs Farben. Auf dem Foto sieht es selbst für mich eindeutig aus, aber in der Hand konnte ich gelb und orange kaum unterscheiden. Aber sie schmecken eindeutig verschieden.
Auf der Zutatenliste stehen u.a. folgende Frucht- und Pflanzenkonzentrate: Karotte, Spirulina, Saflor, Süßkartoffel, Rettich, Apfel, Heidelbeere, Schwarze Johannisbeere, Hibiskus, Zitrone + weitere ungenannte Aromen. Der Rettich dürfte also für die leichte Schärfe verantwortlich sein.
Damit man beim Rätselraten nicht völlig auf dem Schlauch steht, bekommt man von Haribo Hilfe und kann jeweils zwischen fünf Früchten raten. Wenn man falsch tippt, kann man aber so lange weiter tippen, bis man den Geschmack endlich erkennt. Es kann also jeder was gewinnen, der lang genug klickt.
Tja und peinlich, peinlich, peinlich… ohne diese Rateunterstützung hätte ich nicht eine einzige Geschmacksrichtung erkannt. Also das gelbe Bärchen ist Pfirsich, das grüne Limette, das lila Pflaume, rosa Rhabarber, orange Blutorange und rot ist mit viel Phantasie und Geklicke Granatapfel.
Fazit: Der Geschmack ist in einer Blindverkostung nur schwer zu erraten, aber mich freut die erwachsene Schärfe in der Gummibärchen-Abteilung.